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   VG Stuttgart, 18.12.2019 - 17 K 99/17   

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VG Stuttgart, 18.12.2019 - 17 K 99/17 (https://dejure.org/2019,52750)
VG Stuttgart, Entscheidung vom 18.12.2019 - 17 K 99/17 (https://dejure.org/2019,52750)
VG Stuttgart, Entscheidung vom 18. Dezember 2019 - 17 K 99/17 (https://dejure.org/2019,52750)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    Rechtmäßige verkehrsrechtliche Anordnungen zur Beschränkung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf bestimmten Steigungsstrecken im Stadtgebiet Stuttgart auf 40 km/h, soweit diese auch für Fahrzeuge mit Elektroantrieb gelten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Luftreinhalteplan; Elektrofahrzeug; Verkehrsrechtliche Anordnung; Verkehrszeichen; Widerspruchsfrist

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Widerspruchsfrist bei erstmaliger Konfrontierung mit Verkehrsschild im Elektrofahrzeug

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerwG, 23.09.2010 - 3 C 37.09

    Überholverbot; Lastkraftwagen; Lkw-Überholverbot; Verkehrsverbot;

    Auszug aus VG Stuttgart, 18.12.2019 - 17 K 99/17
    Sind Verkehrszeichen so aufgestellt oder angebracht, dass sie ein durchschnittlicher Kraftfahrer bei Einhaltung der nach § 1 StVO erforderlichen Sorgfalt schon "mit einem raschen und beiläufigen Blick" erfassen kann (BGH, Urteil vom 08.04.1970 - III ZR 167/68 -, juris), äußern sie ihre Rechtswirkungen gegenüber jedem von der Regelung betroffenen Verkehrsteilnehmer, gleichgültig, ob er das Verkehrszeichen tatsächlich wahrnimmt (BVerwG, Urteil vom 11.12.1996 - 11 C 15.95 -, juris; zu allem Vorstehenden: BVerwG, Urteil vom 23.09.2010 - 3 C 37.09 -, juris Rn. 15).

    Damit hat die erneute Konfrontation des Klägers mit den Verkehrszeichen lediglich erinnernde Funktion, lässt die Widerspruchsfrist jedoch nicht erneut beginnen (vgl. BVerwG, Urteil vom 23.09.2010 - 3 C 37.09 -, juris Rn. 18).

    Denn dieser verbietet, den Rechtsschutz in durch Sachgründe nicht mehr zu rechtfertigender Weise zu erschweren, worauf es hinausliefe, wenn der von einer verkehrsrechtlichen Anordnung Betroffene sich vor einer erstmaligen Konfrontation mit der Regelung mangels individueller Betroffenheit (§ 42 Abs. 2 VwGO) nicht und nach erstmaliger Betroffenheit wegen Ablaufs der Rechtsbehelfsfristen nicht mehr zur Wehr setzen könnte (vgl. BVerwG, Urteil vom 23.09.2010 - 3 C 37.09 -, juris Rn. 16).

  • BVerwG, 11.07.2012 - 3 B 78.11

    Luftreinhalteplan; Luftreinhalte- und Aktionsplan; Luftverunreinigung;

    Auszug aus VG Stuttgart, 18.12.2019 - 17 K 99/17
    Um den nach Art. 19 Abs. 4 GG gebotenen effektiven Rechtsschutz zu gewährleisten, ist in dem Verfahren gegen die nach außen wirkende Verfügung die Rechtmäßigkeit der Vorgaben aus dem Luftreinhalteplan inzident zu überprüfen, soweit sie durch das Antragsvorbringen in Frage gestellt werden (BVerwG, Beschluss vom 11.07.2012 - 3 B 78/11 -, juris Rn. 10; Jarass in: BImSchG, Kommentar 12. Aufl. 2017, § 40 Rn. 20 m.w.N.).

    Denn Einwände gegen die Beschränkung der Höchstgeschwindigkeit insgesamt wurden vom Kläger nicht geltend gemacht und sind vorliegend daher nicht zu prüfen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 11.07.2012 - 3 B 78.11 -, juris Rn. 10).

  • BVerwG, 13.12.1979 - 7 C 46.78

    Geschwindigkeitsbegrenzung Stadtautobahn - Verkehrsregelung, Rechtsnatur, §§ 42,

    Auszug aus VG Stuttgart, 18.12.2019 - 17 K 99/17
    Eine verkehrsrechtliche Anordnung stellt einen Verwaltungsakt in Form einer Allgemeinverfügung im Sinne des § 35 Satz 2 VwVfG dar (st. Rspr.; vgl. nur: BVerwG, Urteile vom 09.06.1967 - 7 C 18.66 - und vom 13.12.1979 - 7 C 46.78 -, beide in juris), die gemäß § 43 VwVfG gegenüber demjenigen, für den sie bestimmt ist oder der von ihr betroffen wird, in dem Zeitpunkt wirksam wird, in dem sie ihm bekannt gegeben wird.

    Sie beginnt vielmehr erst dann, wenn sich der Betroffene als Verkehrsteilnehmer erstmals der Regelung des Verkehrszeichens gegenübersieht (BVerwG, Urteil vom 13.12.1979 - 7 C 46.78 -, juris Rn. 19; bestätigend: BVerfG, Beschluss vom 10.09.2009 - 1 BvR 814/09 -, juris Rn. 15 f.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.01.2011 - 8 A 2751/09

    Kölner Umweltzone ist rechtmäßig

    Auszug aus VG Stuttgart, 18.12.2019 - 17 K 99/17
    Ein Ermessen steht ihr nicht zu (OVG Münster, Beschluss vom 25.01.2011 - 8 A 2751/09 -, juris Rn. 83; VGH München, Beschluss vom 27.02.2017 - 22 C 16.1427 -, juris Rn. 78; Jarass, Bundesimmissionsschutzgesetz, 12. Aufl. 2017, § 40 Rn. 11; Hansmann/Hofmann in: Landmann/Rohmer, Umweltrecht, 88. EL, September 2018, § 40 BImSchG Rn. 14).
  • BGH, 08.04.1970 - III ZR 167/68

    Pflichten der Straßenverkehrsbehörde bei Änderung einer Vorfahrtregelung im

    Auszug aus VG Stuttgart, 18.12.2019 - 17 K 99/17
    Sind Verkehrszeichen so aufgestellt oder angebracht, dass sie ein durchschnittlicher Kraftfahrer bei Einhaltung der nach § 1 StVO erforderlichen Sorgfalt schon "mit einem raschen und beiläufigen Blick" erfassen kann (BGH, Urteil vom 08.04.1970 - III ZR 167/68 -, juris), äußern sie ihre Rechtswirkungen gegenüber jedem von der Regelung betroffenen Verkehrsteilnehmer, gleichgültig, ob er das Verkehrszeichen tatsächlich wahrnimmt (BVerwG, Urteil vom 11.12.1996 - 11 C 15.95 -, juris; zu allem Vorstehenden: BVerwG, Urteil vom 23.09.2010 - 3 C 37.09 -, juris Rn. 15).
  • VGH Bayern, 27.02.2017 - 22 C 16.1427

    Münchener Luftreinhalteplan: Freistaat Bayern bleibt in der Pflicht

    Auszug aus VG Stuttgart, 18.12.2019 - 17 K 99/17
    Ein Ermessen steht ihr nicht zu (OVG Münster, Beschluss vom 25.01.2011 - 8 A 2751/09 -, juris Rn. 83; VGH München, Beschluss vom 27.02.2017 - 22 C 16.1427 -, juris Rn. 78; Jarass, Bundesimmissionsschutzgesetz, 12. Aufl. 2017, § 40 Rn. 11; Hansmann/Hofmann in: Landmann/Rohmer, Umweltrecht, 88. EL, September 2018, § 40 BImSchG Rn. 14).
  • BVerwG, 21.08.2003 - 3 C 15.03

    Radweg-Benutzungspflicht; Klagebefugnis; unzulässige "Popularklage";

    Auszug aus VG Stuttgart, 18.12.2019 - 17 K 99/17
    Denn maßgeblich für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit von Dauerverwaltungsakten, zu denen die angefochtenen verkehrsrechtlichen Anordnungen gehören, ist die Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt der letzten tatsachengerichtlichen Verhandlung (st.Rspr.; vgl. nur: BVerwG, Urteile vom 21.08.2003 - 3 C 15.03 -, juris Rn. 21, vom 14.12.1994 - 11 C 25.93 -, juris Rn. 29 und vom 27.01.1993 - 11 C 35.92 -, juris Rn. 16).
  • BVerwG, 29.03.2007 - 7 C 9.06

    Feinstaubpartikel; Luftreinhaltung; Aktionsplan; Immissionsgrenzwert;

    Auszug aus VG Stuttgart, 18.12.2019 - 17 K 99/17
    Erforderlich ist insoweit eine "fundierte Ursachenanalyse" (BVerwG, Vorlagebeschluss vom 29.03.2007 - 7 C 9.06 -, juris Rn. 26).
  • BVerfG, 10.09.2009 - 1 BvR 814/09

    Verletzung der Rechtsweggarantie des Art 19 Abs 4 S 1 GG durch Verweigerung der

    Auszug aus VG Stuttgart, 18.12.2019 - 17 K 99/17
    Sie beginnt vielmehr erst dann, wenn sich der Betroffene als Verkehrsteilnehmer erstmals der Regelung des Verkehrszeichens gegenübersieht (BVerwG, Urteil vom 13.12.1979 - 7 C 46.78 -, juris Rn. 19; bestätigend: BVerfG, Beschluss vom 10.09.2009 - 1 BvR 814/09 -, juris Rn. 15 f.).
  • BVerwG, 27.01.1993 - 11 C 35.92

    Busspur - § 42 VwGO, zur Verwaltungsaktsqualität von Verkehrsmaßnahmen, § 42 Abs.

    Auszug aus VG Stuttgart, 18.12.2019 - 17 K 99/17
    Denn maßgeblich für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit von Dauerverwaltungsakten, zu denen die angefochtenen verkehrsrechtlichen Anordnungen gehören, ist die Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt der letzten tatsachengerichtlichen Verhandlung (st.Rspr.; vgl. nur: BVerwG, Urteile vom 21.08.2003 - 3 C 15.03 -, juris Rn. 21, vom 14.12.1994 - 11 C 25.93 -, juris Rn. 29 und vom 27.01.1993 - 11 C 35.92 -, juris Rn. 16).
  • BVerwG, 20.09.1956 - III C 209.55

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 14.12.1994 - 11 C 25.93

    Zone 30

  • BVerwG, 11.12.1996 - 11 C 15.95

    Abschleppen eines ursprünglich ordnungsgemäß geparkten Kraftwagens

  • BVerwG, 09.06.1967 - VII C 18.66

    Parkverbot vor dem Justizministerium - Verkehrsregelung, Abgrenzung

  • OLG Stuttgart, 12.06.1998 - 1 Ss 338/98

    Zur Bedeutung des Zusatzschildes "Luftreinhaltung"

  • VG Karlsruhe, 10.01.1973 - III 319/72

    Rechtmäßigkeit eines vom Prodekan einer Hochschule ausgesprochenen Hausverbots

  • VG Düsseldorf, 08.05.2023 - 6 L 1154/22

    Tempo 30 auf der Merowingerstraße in Düsseldorf bleibt bestehen

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 25. Januar 2011 - 8 A 2751/09, NWVBl 2011, 274 (278), und vom 18. August 2022 - 8 B 661/22, NWVBl 2023, 38 (39); VGH BW, Beschluss vom 5. Juli 2019 - 10 S 1059/19, VBlBW 2020, 205 (= juris Rn. 12); VG Stuttgart, Urteil vom 18. Dezember 2019 - 17 K 99/17, juris Rn. 50, 52; Jarass, in: Jarass, BImSchG, 14. Aufl. 2022, § 40 Rn. 12; Hansmann/Hofmann, in: Landmann/Rohmer, Umweltrecht, 99. EL.

    vgl. VG Stuttgart, Urteil vom 18. Dezember 2019 - 17 K 99/17, juris Rn. 50; Jarass, in: Jarass, BImSchG, 14. Aufl. 2022, § 40 Rn. 4 ff.

    vgl. BT-Drucks. 14/8450, S. 16; HambOVG, Beschluss vom 31. Mai 2019 - 1 Bs 91/19, VRS 135, 311 (= juris Rn. 10); OVG NRW, Beschluss vom 25. Januar 2011 - 8 A 2751/09, NWVBl 2011, 274 (278); VGH BW, Beschluss vom 5. Juli 2019 - 10 S 1059/19, VBlBW 2020, 205 (= juris Rn. 12); VG Berlin, Urteil vom 4. Januar 2016 - 11 K 132.15, juris Rn. 17; VG Stuttgart, Urteil vom 18. Dezember 2019 - 17 K 99/17, juris Rn. 54; Jarass, in: Jarass, BImSchG, 14. Aufl. 2022, § 40 Rn. 11.

    vgl. VG Stuttgart, Urteil vom 18. Dezember 2019 - 17 K 99/17, juris Rn. 54; Jarass, in: Jarass, BImSchG, 14. Aufl. 2022, § 40 Rn. 5.

    vgl. hierzu BT-Drucks 14/8450 S. 14; BVerwG, Beschluss vom 11.07.2012 - 3 B 78.11, NVwZ 2012, 1175 Rn. 10; VGH BW, Beschluss vom 5. Juli 2019 - 10 S 1059/19, VBlBW 2020, 205 (= juris Rn. 26); VG Stuttgart, Urteil vom 18. Dezember 2019 - 17 K 99/17, juris Rn. 54; Jarass, in: Jarass, BImSchG, 14. Aufl. 2022, § 40 Rn. 20.

    vgl. auch VG Stuttgart, Urteil vom 18. Dezember 2019 - 17 K 99/17, juris Rn. 51.

  • VG Stuttgart, 16.12.2020 - 17 K 5178/19
    § 40 Abs. 1 Satz 2 BImSchG und § 40 Abs. 3 BImSchG i.V.m. der 35. BImSchV stellen abschließende Spezialvorschriften für Ausnahmen von Verkehrsbeschränkungen und -verboten in Umsetzung der Vorgaben eines Luftreinhalteplans dar, sodass in ihrem Anwendungsbereich ein Rückgriff auf allgemeine Ausnahmevorschriften ausscheidet (Fortführung von VG Stuttgart, Urteil vom 18. Dezember 2019 - 17 K 99/17 -).

    Dabei stellen die Vorschriften des § 40 Abs. 1 Satz 2 BImSchG und des § 40 Abs. 3 BImSchG i.V.m. der 35. BImSchV abschließende Spezialvorschriften für Ausnahmen von Verkehrsbeschränkungen und -verboten in Umsetzung der Vorgaben eines Luftreinhalteplans dar, sodass in ihrem Anwendungsbereich ein Rückgriff auf allgemeine Ausnahmevorschriften grundsätzlich ausscheidet (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 08.12.2009 - OVG 11 S 50.09 -, juris Rn. 9; VG Stuttgart, Urteil vom 18.12.2019 - 17 K 99/17 -, juris Rn. 86 zu § 46 Abs. 1a StVO; Rebler/Scheidler, Ausnahmen von Fahrverboten in einer Umweltzone, NVwZ 2010, 98, 100).

    Durch einen Rückgriff auf allgemeinere Ausnahmevorschriften würden diese erhöhten Anforderungen ausgehebelt und damit letztlich leerlaufen (VG Stuttgart, Urteil vom 18.12.2019 - 17 K 99/17 -, juris Rn. 86).

  • VG Stuttgart, 16.12.2020 - 17 K 6770/19
    § 40 Abs. 1 Satz 2 BImSchG und § 40 Abs. 3 BImSchG i.V.m. der 35. BImSchV stellen abschließende Spezialvorschriften für Ausnahmen von Verkehrsbeschränkungen und -verboten in Umsetzung der Vorgaben eines Luftreinhalteplans dar, sodass in ihrem Anwendungsbereich ein Rückgriff auf allgemeine Ausnahmevorschriften ausscheidet (Fortführung von VG Stuttgart, Urteil vom 18. Dezember 2019 - 17 K 99/17 -).

    Dabei stellen die Vorschriften des § 40 Abs. 1 Satz 2 BImSchG und des § 40 Abs. 3 BImSchG i.V.m. der 35. BImSchV abschließende Spezialvorschriften für Ausnahmen von Verkehrsbeschränkungen und -verboten in Umsetzung der Vorgaben eines Luftreinhalteplans dar, sodass in ihrem Anwendungsbereich ein Rückgriff auf allgemeine Ausnahmevorschriften grundsätzlich ausscheidet (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 08.12.2009 - OVG 11 S 50.09 -, juris Rn. 9; VG Stuttgart, Urteil vom 18.12.2019 - 17 K 99/17 -, juris Rn. 86 zu § 46 Abs. 1a StVO).

    Durch einen Rückgriff auf allgemeinere Ausnahmevorschriften würden diese erhöhten Anforderungen ausgehebelt und damit letztlich leerlaufen (VG Stuttgart, Urteil vom 18.12.2019 - 17 K 99/17 -, juris Rn. 86).

  • VG Ansbach, 09.11.2020 - AN 10 K 19.02531

    Ermessensausfall bei verkehrsrechtlicher Anordung - eingeschränkte

    Hiergegen kann gemäß § 42 Abs. 1 VwGO Anfechtungsklage erhoben werden, deren Anfechtungsfrist (§ 74 Abs. 1 VwGO) für einen Verkehrsteilnehmer erst dann zu laufen beginnt, wenn sich der Betroffene als Verkehrsteilnehmer erstmals der Regelung des Verkehrszeichens gegenübersieht (BVerwG, U.v. 13.12.1979 - 7 C 46.78 - juris Rn. 19; bestätigend BVerfG, B.v. 10.9.2009 - 1 BvR 814/09 - juris Rn. 15 f.; s. auch VG Stuttgart, U.v. 18.12.2019 - 17 K 99/17 - juris Rn. 40).
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